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Bubble Pavilion, ein interessantes Beispiel für ‎die neue Architektur auf Holzbasis.‎

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Der „Bubble Pavilion“ ist ein experimenteller ‎Pavillon einer vergänglichen Architektur, das ‎Ergebnis geometrischer, struktureller und ‎konstruktiver Forschung.‎

Anfang des Jahres startete die Fakultät für ‎Bauingenieurwesen der Universität Sevilla ein ‎ehrgeiziges Projekt zum Bau eines ‎experimentellen Pavillons, des „Bubble ‎Pavilion“, bei dem Sperrholzplatten als ‎Rohmaterial verwendet werden. Dieses Projekt ‎ist das Ergebnis einer geometrischen, ‎strukturellen und konstruktiven Forschung, die ‎von Roberto Narváez, Professor und Forscher ‎an der Universität, zusammen mit einem von ihm ‎geleiteten Team von Professoren und Studenten ‎durchgeführt wurde.‎ Das Ziel des Projekts war die Untersuchung neuer ‎Wege bei der Gestaltung der architektonischen Projektierung in der Praxis, unter Verwendung ‎von computergestützten oder ‎parametrisierbaren Design-Tools. In diesem ‎speziellen Fall basiert die Bauform dieses ‎Pavillons auf Clustern von kugelförmigen ‎Blasen mit gleichem Radius, mit denen Gewölbe ‎oder selbsttragende Wände erzeugt wurden.‎ All dies wurde unter Verwendung von Holz als ‎Baustoff durchgeführt. Konkret ging es um ‎Sperrholzplatten, die von Garnica geliefert ‎wurden. Laut dem Autor des Projekts ist „Holz ‎aufgrund seiner Eigenschaften wie ‎Nachhaltigkeit, einfache Bearbeitbarkeit, ‎Festigkeit und Ästhetik eines der Materialien, ‎die in den neuen Formen des Bauens, die sich ‎in den kommenden Jahren verbreiten werden, ‎eine relevantere Rolle spielen werden. Dies wird ‎das Erscheinen neuer tragender und nicht ‎tragender Systeme mit sich bringen, die sich an ‎organische und personalisierte Geometrien ‎anpassen“.‎ Die Verantwortlichen für das Projekt Bubble ‎Pavilion suchten die Zusammenarbeit mit ‎Maderas Cilpe, einem andalusischen ‎Unternehmen mit Sitz in der sevillanischen Stadt ‎Marchena, das sich auf Holzprodukte ‎spezialisiert hat, und Garnica, das die ‎Sperrholzplatten für die Konstruktion lieferte.‎ In diesem Fall fiel die Wahl auf die Serie ‎Elegance Globulus, eine sehr widerstandsfähige ‎und dichte Platte, die durch die Schönheit ihrer ‎mit natürlichem Eukalyptusholz bearbeiteten ‎Oberflächen sehr attraktiv ist.‎ Das Projekt wurde von einer Gruppe von ‎Studierenden und Professoren unter der Leitung ‎von Roberto Narváez durchgeführt. Für die ‎Konstruktion wurden CAD (Computer Aided ‎Design)-Tools mit integriertem parametrischem ‎und algorithmischem Design verwendet und für ‎das Schneiden der Teile wurden CAM ‎‎(Computed Aided Manufacturing)-Techniken und ‎‎-Systeme eingesetzt. Beide Technologien ermöglichen ‎die technische und wirtschaftliche Machbarkeit ‎der Entwicklung dieser Art von Projekten, ‎welche die Baumethoden in den kommenden ‎Jahren verändern werden. In diesem neuen ‎Paradigma wird Holz eine führende Rolle ‎spielen.‎
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