Garnica vor der Eröffnung seines neuen Werks in Uruguay
Den hervorgehobenen Artikel lesenIm neuen Werk von Garnica werden in der Endausbaustufe gebrauchsfertige Sperrholzplatten hergestellt. Mit der neuen Fertigungsstätte in der Stadt Treinta y Tres wird das Unternehmen über insgesamt acht Fabriken verfügen.
Garnica wird in Uruguay sein erstes Werk in Amerika eröffnen, in dessen Endausbaustufe gebrauchsfertige Sperrholzplatten hergestellt werden. Der Standort Treinta y Tres liegt im Nordosten des Landes in der gleichnamigen Stadt und Region.
Das Projekt soll schrittweise ausgebaut werden, um in der Endphase gebrauchsfertige Sperrholzplatten zu produzieren. Garnica geht davon aus, dass am Ende mehr als 150 Arbeitsplätze geschaffen sein werden – eine gute Grundlage für hochwertige Beschäftigung in der Region.
Das neue Werk in Uruguay bietet Garnica eine doppelte Chance: Zum einen erhält das Unternehmen Zugang zu Eukalyptus grandis, einer neuen Holzart, die auf lokalen FSC®-zertifizierten Plantagen angebaut wird, zum anderen stärkt Garnica seine Nachhaltigkeitsstrategie durch den verstärkten Einsatz von Plantagenholz und die Förderung von Innovation und Entwicklung in ländlichen Regionen.
In den letzten drei Jahrzehnten hat Uruguay die Forstwirtschaft als strategischen Sektor des Landes aktiv gefördert. Heute gibt es mehr als 1,1 Millionen Hektar nachhaltig bewirtschafteter Forstplantagen, die eine sichere Versorgung für eine florierende Forstwirtschaft bieten. Garnica hat sich für Uruguay entschieden, weil das Land eine hochprofessionelle Forstwirtschaft, Stabilität und Zugang zu erstklassigen Rohstoffen gemäß den höchsten Nachhaltigkeitsstandards bietet.
„Für uns ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit, weiter zu wachsen und unsere internationale Präsenz zu stärken. Der strategische Standort des neuen Werks in Uruguay wird es uns ermöglichen, unsere Produktionskapazität zu erhöhen, unsere Rohstoffe zu diversifizieren und unsere Produktpalette zu erweitern“, versichert Christian Michel, CEO von Garnica.
Der Baubeginn ist für die kommenden Monate geplant, die Produktion könnte bereits 2024 aufgenommen werden. Am 18. April wurde der Vertrag über das Grundstück unterzeichnet und am darauffolgenden Tag empfing Pablo Mieres, Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit des Landes, die Delegation von Garnica. Er unterstrich den Wert dieses Projekts als eine großartige Basis für hochwertige Arbeitsplätze in der Region.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Werks wird Garnica über insgesamt acht Produktionsstätten verfügen und seine Rohstoffe, Produkte und Herstellungsverfahren weiter verbessern und diversifizieren können. Der neue Standort wird dazu beitragen, die internationale Präsenz und den weltweiten Bekanntheitsgrad von Garnica weiter zu stärken.