Garnica beteiligt sich an dem Projekt Biopoptech zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Forstsektors
Den hervorgehobenen Artikel lesenDas Projekt zielt darauf ab, Universitäten, F+E-Abteilungen, Verbände, Erzeuger, Forsteigentümer und Industriebetriebe zusammenzubringen, um die Rentabilität zu verbessern und die Endqualität der Produkte zu optimieren.
Wir bei Garnica haben uns der Innovation und der Nachhaltigkeit verschrieben. Dazu betreiben wir eine nachhaltige Forstwirtschaft mit dem Ansatz der kontinuierlichen Verbesserung. In den letzten Jahren haben wir uns aktiv an zahlreichen F+E+I-Projekten beteiligt. Eine Sonderrolle kommt dabei Biopoptech zu, einem kollaborativen Projekt zur Förderung des Pappelanbaus und der Nutzung dieser Holzart für Produkte mit hoher Wertschöpfung. Es wird mit Mitteln des Fonds Next Generation EU gefördert.
Das Projekt Biopoptech richtet sich an die Agroforstwirtschaft und zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der Primärproduzenten von Pappeln zu verbessern, indem sie in die Wertschöpfungskette von der Plantage bis zur Industrie integriert werden. Dies soll durch die Optimierung der Pappelsorten und die Verbesserung der Instrumente zur Wertschöpfung und Standardisierung geschehen. Das Projekt trägt auch zur Bereitstellung erneuerbarer Energiequellen bei und weist Synergien mit anderen Prioritäten wie der Verbesserung des Wassermanagements auf.
Um diese Ziele zu erreichen, werden verschiedene Versuche mit den wichtigsten Pappelsorten entlang der Flüsse Ebro und Duero durchgeführt. In Garnica werden wir uns auf die Charakterisierung der industriellen Eigenschaften der erzeugten Platten in Abhängigkeit von den Klonen, den Böden, dem Alter der Bäume und den klimatischen Bedingungen konzentrieren, um die für eine optimale Schälung geeigneten Sorten zu bestimmen und die Nachverfolgbarkeit der einzelnen Klone im Forstbetrieb zu gewährleisten.
Konkret wird das Projekt mindestens 30 Parzellen auf verschiedenen Flächen mit den wichtigsten klonalen Sorten von Euro-American und Inter-American umfassen, die sich derzeit im Reifestadium befinden. Die ersten Versuchsflächen werden mit I-214 und Unal in Salas de Los Infantes und Hacinas angelegt. Nach der Produktion verschiedener Sperrholzproben in den Anlagen von Garnica werden Ergebnisse noch vor dem Sommer erwartet.
Bei Garnica sind wir der Meinung, dass es unerlässlich ist, die Kenntnisse über die industrielle Optimierung der verschiedenen regional relevanten Sorten weiter zu vertiefen. Auf diese Weise helfen wir den Waldbesitzern, das Beste aus ihren Flächen herauszuholen und können Produkte mit höherem Mehrwert für unsere Kunden erzeugen. Das Projekt hilft uns, die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion fortzusetzen und gleichzeitig einen ökologischen und industriellen Mehrwert zu schaffen.
Weitere Informationen finden sie sich über diesen Link für den Newsletter anmelden und sie auf den Social-Media-Seiten der GO Biopoptech Task Force:
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Über GO BIOPOPTECH:
Förderung des Pappelanbaus und der Kaskadennutzung von Pappelholz für technische Produkte mit hohem Mehrwert, um die mit dem Pappelanbau und der Pappelnutzung verbundene Wertschöpfungskette zu entwickeln.
Europäische Kommission: https://agriculture.ec.europa.eu/common-agricultural-policy/rural-development_de
Die Taskforce von GO-BIOPOPTECH erhält für ihr Innovationsprojekt Fördermittel in Höhe von 596.871,75 €. Die Projektsumme wird zu 100 % aus Mitteln des Europäischen Wiederaufbaufonds (Next Generation EU) nach Maßgabe des spanischen Königlichen Dekrets 169/2018 vom 23. März kofinanziert.
Die inhaltlich verantwortliche Stelle ist GO-BIOPOPTECH.
Die Generaldirektion für die Entwicklung des ländlichen Raums, Innovation und Ausbildung in der Agrar- und Lebensmitteltechnik (DGDRIFA) als die verantwortliche Behörde für die Umsetzung der FEADER-Hilfe.
„Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): Europa investiert in den ländlichen Raum“